Es ist vollbracht...

Das wars: Das Treffen ist gelaufen. 1040km An- und Abfahrt, im Harz diverse (ca200?) Kilometer mit geilen Ausfahrten vollzogen, und ca. 58 Liter gutes Super durch den Vergaser geblasen. Das sind die harten Fakten und Eckdaten.
Emotional war noch  viel mehr zu erleben. Einen schnellen Ölwechsel beim Organisator auf dem heimischen Hof, eine schnelle und unkomplizierte Diagnose über meinen Ölverlust und schließlich eine Ausschaltung einer möglichen Fehlerquelle.
Des weiteren eine geile Zeit mit Fourmskollegen, neue Gesichter zu den Nicknamen und viele Schrauber und Benzingespräche. So soll es sein.

Die Anfahrt war relativ unspektakulär, eigentlich nur Autobahn. Allerdings dann doch noch auf den letzen Kilometer verfahren...Übertragungsfehler beim Kartenmalen...
Leider wurde dann am Platz das Essensangebot eingeschränkt. Die Frühstücksdame war erkrankt und es gab für das ganze Wochenende kein Frühstück vor Ort. Deshalb im nahegelegenem Dorf gefrühstückt. Samstag mit allen Bikes und Leuten auf den E-Kauf Parkplatz aufgedonnert und ordentlich die Leute erschreckt. Lustig wars...

Bei der Ausfahrt am Freitag zur Probe, schon etliche Kurven abgeritten, auf der Ponderosa (Pullmancity) einen Kaffee getestet und dann wieder die Kurve auf den Campingplatz gekriegt.

Samstag dann mit 12 KLR´s und einer Suzuki Bandit nochmals die Strecken des Harzes unsicher gemacht. Wo wir auftraten war Stimmung in der Luft. Jeder hatte einen Nicht Serien Auspuff an seiner Maschine. So war die Lautmalerei in den Wäldern und Tälern des Harzes was besonderes.

Bei der Tour auch an der Rappbodetalsperre vorbei, und durchgefahren. Nicht so ein kreischiger Sound wie bei den Joghurtbechern, sondern ein bollern, als wenn die Hölle ihre Scharen loslässt.
Allerdings war das Wetter wohl nicht für alle Motorradfahrer gut genug, es waren mehr Autos auf dem Parkplatz als Motorräder...

Bei der abendlichen Party mußte dann ein Ferkel dran glauben, für mich und für die Freundin vom Orga gabs Vegifutter...lecker...

Gegen halb 4 sind dann die letzten in die Zelte gekrochen...

Die Heimfahrt war abwechselnd nass und trocken, die meiste Zeit musste ich allerdings mit Regenklamotten fahren. Nach Fünfeinhalb Stunden war dann auch die Rückfahrt geschafft, die Tengai wieder Öldurstig aber Tapfer bis ins Ziel.
Vielleicht kann ich diese Woche noch einen Termin für eine neue Dichtung für die Kupplungsseite machen, dann suppt sie nicht mehr so...verbrennen tut sie das Öl weiterhin.

Alles in Allem eine tolle halbe Woche mit Freunden, Gleichgesinnten und Gleichverrückten...

In diesem Sinne...

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